Hintergrund-Infos Hexenjagd

Hexenprozess in Salem

Millers Drama beruht auf historisch belegten Vorgängen, die sich 1692 bis 1693 in Salem, US Bundesstaat Massachusetts abspielten. Zu einer Zeit, als es in Europa nur noch ganz vereinzelt Hexenprozesse und Morde wegen Hexerei gab, brach in Salem über Nacht ein regelrechter Massenwahn aus, in dessen Folge fast 200 Menschen verhaftet wurden und 22 ihr Leben verloren, weil ein Gericht sie der angeblichen Hexerei überführt hatte.

Die Jahre vor 1692 waren für die Einwohner von Salem nicht leicht gewesen.  Heuschreckenplagen und Dürrezeiten vernichteten die Ernten, die Folge waren Hunger und Elend. Viele der Siedler, die sich auf Grund ihres  puritanischen Glaubens ständig im Kampf gegen den Teufel und seine Werke befanden, brachten diese Katastrophen mit dem Teufel in Verbindung. Sie fürchteten, der Teufel wolle sie aus Neuengland vertreiben.


Geschichtlicher Kontext

Die Hexenverfolgung ist ein komplexes Problem mit vielschichtigen Ursachen, die nicht isoliert voneinander betrachtet werden können. Volkstümlicher Aberglaube, und die Gegenreformation sind als die Ursachen anzusehen. Die Lebensbedingungen waren für die Menschen dieser Zeit außerordentlich schwierig; Immer wieder brach die Pest und andere Seuchen aus. Die häufigen Ernteausfälle führten zu Hungersnöten. Der Dreißigjährige Krieg raffte viele Menschen hinweg. Die kollektive Angst vor einer existentiellen Bedrohung durch unkontrollierte Mächte waren schließlich so groß, dass sie den Hexenwahn in Europa begünstigten.


Puritanismus

Der in Salem herrschende strenge Puritanismus hat die Entwicklung des Hexenwahns zweifelsohne begünstigt. Der Puritanismus entstand Mitte des 16. Jahrhunderts in England als Abspaltung der protestantischen Kirche. Die Puritaner fordern ein reines Kirchentum, das sich ausschließlich an den Worten der Bibel orientierte. Demgemäß könnten sie auch den König oder die Königin als Oberhaupt der anglikanischen Kirche nicht akzeptieren. Sie gründeten eigene Gemeinden, was sie jedoch nicht vor schweren Verfolgungen schützte. Viele verließen England.

1620 stach das erste Schiff mit Pilgervätern in See, die sich in Massachusetts niederließen.  Die Puritaner wiesen jede Art von Prunk zurück. In den Kirchen verzichteten sie auf Verzierungen und Schmuck. Weltliche Zerstreuung wie Tanz und Theater lehnten sie als nicht gottgefällig ab. Obwohl sie wirtschaftlichen Erfolg Belohnung für ein gottgefälliges Leben ansahen, betrachteten sie das Streben nach finanziellem Reichtum nicht als ein wesentliches Lebensziel. Von ungleich größerer Bedeutung war es, ein untadeliges, bibeltreues Leben zu führen und sich nicht vom Teufel verführen zu lassen. Die unsichtbare und bedrohliche Macht des Teufels war Bestandteil eines Weltbildes, das die christliche Welt des 17. Jahrhunderts dominierte. Die Welt besteht danach aus zwei Teilen: der sichtbaren sowie der unsichtbaren, in der sich die Dämonen und Teufel ebenso bewegen wie Engel und Heilige. Eine Gemeinheit des Teufels besteht darin, dass er mühelos in die sichtbare Welt wechseln und sich in allen Dingen verstecken kann. In ihren Predigten warnten die Priester immer wieder vor der Gefahr des Höllenfeuers.

Du bist meine Mutter

Forum Demenz

Fr. 12.Feb. 2016, 19:30 Uhr

Haus der Familie Protestantischen Gemeindehaus
Luitpolstr. 22, 76887 Bad Bergzabern

 

Astor-Stift Walldorf Pflegezentrum-Sozialstation-Nachbarschaftshilfe

Do. 28.Jan. 2016, 19:30 Uhr

Astor-Stift Walldorf (Speisesaal)
Winterstr. 8, 69190 Walldorf / Baden

Forum Demenz

Do. 21.Jan. 2016, 19:30 Uhr

Bethesda Landau (Speisesaal)
Bodelschwinghstraße 27, 76829 Landau

Haus Carolin (Seniorenresidenz)

Fr. 27.Nov.2015 19:30 Uhr

Breslauer Str. 2, 76877 Offenbach

Sozialstation Rülzheim

Fr. 6. Nov. 2015, 19:30 Uhr

Kuhardter Straße 37, 76761 Rülzheim

Märchen vom Salzprinzen

 

Es war einmal…
heißt es dieses Jahr bei der Kulturbühne Offenbach
die pünktlich nach den Weihnachtsfeiertagen ihr

“Märchen vom Salzprinzen”

präsentiert.

Festhalle Offenbach

So. den 28.12.2014, 15:00 Uhr und 19:00 Uhr

Sa. den 27.12.2014, 16:00 Uhr und 20:00 Uhr

Essinger Str. 90, 76877 Offenbach

 

Faust

Faust: Eine Tragödie
von Johann Wolfgang von Goethe gilt als das bedeutendste und meistzitierteste Werk der deutschen Literatur.

Festhalle Herxheim

22. November

Turn und Festhalle Offenbach

30. November und 01. Dezember

Jahrmarkt Offenbach

Aufführung “Die drei J”
Jugendgruppe “Theaterfrösche 2”

Aufführung “Wunschträume”
Jugendgruppe “Theaterfrösche 1”

Sonntag 22.09.2013, 14.00 Uhr

Sonntag 22.09.2013, 17:00 Uhr

Theater al la carte

Dies ist eine etwas andere Art von Theater.

Es gibt kein festes Stück, sondern das Publikum
bestellt anhand einer Speisekarte einzelne Szenen.

Was also „serviert“ wird entscheidet sich erst während der  Aufführung.

7+8 Sept. 20 Uhr
9 Sept.     18 Uhr

15 Sept.  20 Uhr
16 Sept.  18 Uhr

21+22 Sept. 20 Uhr
23 Sept.   18 Uhr

Auftritt Kinder-und Jugendgruppe

Die Kinder- und Jugendgruppe spielt bei den Kinder- und Jugendtheatertagen in Herxheim. Gespielt wird das neue
Stück „Der 7. Tag“.
Dabei geht es um die Schöpfung und vor allem um den 7. Tag,  der eigentlich ein Ruhetag sein sollte. Aber irgendwie sehen das manche Menschen anders.